TOTAL QUALITY MANAGEMENT
oder
"Fehler machen nur die anderen!"


 


 
Naiverweise könnte man an dieser Stelle meinen, dass das doch sowieso selbstverständlich sei (so von wegen Qualität und so). Wenn man es dann etwas realitätsbezogener betrachtet, kommt man doch glatt auf die Idee, einfach einmal die Arbeitsprozesse, die Serviceleistungen, die Mitarbeiterqualität, etc. zu beleuchten, um diese Dinge dann bei nicht ganz adäquater Präsentation, ein wenig auf Vordermann zu bringen - so gut es halt geht - um dann ganz einfach frisch getunt und aufgemotzt zur Tagesordnung überzugehen.

Doch weit gefehlt, so simpel – weil irgendwie logisch – kann die ganze Sache natürlich unmöglich ablaufen, denn – ewig lockt die ISO-Zertifizierung!

Meint die Firmenleitung, dass man nun qualitätsmäßig topfit sei und über:

  1. genügend Kleingeld und
  2. eine besonders ausgeprägte Affinität für Formulare verfügt (am besten, man stellt sich gleich auch noch einen gelernten Beamten an, der ist vermutlich prädestiniert dafür),
dann kann man sich freudigst dem ISO-Wahn(sinn) hingeben.
 
 

... Doch mit den ISO Zertifikaten ist das so wie mit sonstigen Verpackungen – es ist nicht immer das drin, was außen drauf steht! Und wenn es jeder hat, so ist's auch nichts besonderes mehr! ...


 

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