BALANCED SCORECARD
oder
"Bube, Dame, König und As"
- Ausgehend von einer Vision griffelt man in die 4 Ecken eines 4x5 cm großen und zwei Gramm schweren Papierkärtchens (so die Ursprungsvariante, heute natürlich computerunterstützt) die Aspekte:
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Dann versieht man die einzelnen Perspektiven mit gewünscht zu erreichenden Kennzahlen (insgesamt max. 20-30 an der Zahl – man will ja nicht übertreiben und außerdem geht sich vermutlich nicht mehr auf dem Papierfutzerl aus).
- Hat man dann ein Ziel erreicht, knickt man ein Eckerl um und wer am Jahresende alle vier Eselsohren umgebogen hat, kann sich in Ruhe zurücklehnen und sagen, dass er sein Ziel erreicht hat.
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Vorteil: Dieses Kärtchensystem ist äußerst flexibel konzipiert, d.h. die Kennzahlen können laufend korrigiert werden (heißt also, wenn ich was nicht ganz erreiche, ändere ich die Kennzahl eben zu meinen Gunsten um).
- Wichtig dabei ist natürlich heutzutage auch hier (wie beim Customer Relationship Management) das ausgeklügelte EDV-System dahinter, damit das notwendige Reportingwesen – miteinander reden ist nun mal nicht in – auch tatsächlich zielsicher funktioniert (bzw. man dann jemanden – oder besser gesagt etwas: "Die Software ist schuld!" – hat, dem man den schwarzen Peter zuschieben kann, wenn es doch nicht so recht hinhaut).