CONTENT und dessen MANAGEMENT
oder
"Viele Köche verderben den Brei!"



 


 
Content Management Systeme (CMS):
Das ist schon eine recht tolle Erfindung - v.a. bei tagesaktuellen Seiten - wenn es darum geht, dass viele Leute von denen nicht jeder ein ausgebildeter Programmierer ist, immer und überall Dinge ins Netz stellen können sollen.
 
Blöd aber ist, dass es doch sehr leicht zu einem Kuddelmuddel an Informationen kommt. Nicht selten wird man dann von hunderttausend Headlines mit ganz, ganz wichtigen Infos bereits auf der Startseite einer Website förmlich "erschlagen".
 
Das Preis-Leistungsverhältnis ist sicher bei den meisten CMS ganz o.k. und als kleiner Nebeneffekt wird dabei auch gleich die Optik von Webseiten zur designmäßigen Einheitskacke mit Unterscheidungsfaktor Null :-).
 
Von: "Ah, wieder eine MS Frontpage Seite", zu: "Ah, wieder eine Seite made by CMS". Das wiederum ist erfahrungsgemäß super fürs Firmenimage, denn wozu von der Konkurrenz abheben, da könnten wir den Kunden ja vielleicht angenehm auffallen und das ist ja wohl das Letzte was wir wollen, gell.
 
 
Content is King:
Ja sicher, aber trotzdem mein Tipp an die textfreudigen Schreiberlinge: Weniger ist manchmal mehr, und wenn's schon mehr sein muss, dann bitte irgendwas was einen auch interessiert, und irgendwie systematisch wiederfindbar ist.
 
Und mein Tipp für Besucher: Wenn Sie also eine Information gefunden haben die sie gerne später lesen wollen: sofort ausdrucken, speichern, etc. aber bloß nicht: "Ah da schau ich dann nachher noch mal hin". Vergessen Sie's, Sie finden die Sachen dann sowieso nicht mehr.
 

... Ich glaub da gibt es so ein Mitteldingsbums zwischen "kein Inhalt" und "Informationsübermüllung" ...


 

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